Handlaminat
Beim Handlaminieren wird das Harz mithilfe von Rollen oder Bürsten von Hand zwischen die Fasern von gewebtem, geknüpftem oder genähten Gewebe laminiert, und anschließend lässt man die Laminate unter normalen Bedingung aushärten.
Das Verfahren bietet Planern und Designern unbegrenzte Möglichkeiten in der Formgebung. Als Harze können für das Verfahren Epoxid-, Polyester-, Vinylester- und Phenolpräparate verwendet werden, als Verstärkungsfasern werden in der Regel Leinen-, Glas- bzw. Kohlefasern eingesetzt.
Harze, alle Epoxide, Polyester, Vinylester und Phenole, auf die das Material gekennzeichnet werden soll.
Vorteile des Verfahrens:
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Seit vielen Jahren verwendete, weitverbreitete Technologie
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Leicht zu erlernendes Verfahren
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Mithilfe von Heilharzen bei Zimmertemperatur lassen sich die Kosten für die Werkzeuge minimieren
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Es steht eine breites Auswahlspektrum an Zulieferern und Materialtypen zur Auswahl
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Es lässt sich ein höherer Fasergehalt erzielen